Ursprung und Bedeutung des Valentinstages

Hintergrundinformationen zur Entstehung und Verbreitung des "Valentine's Day" und zum Brauchtum am 14. Februar

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Ursprung / Entstehung des Valentinstag

Der Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der Familie, der Liebenden und des Blumenschenkens. Die Wurzeln dieses "Feiertages" gehen weit zurück in das Mittelalter und es gibt, wie bei vielen überlieferten Festen, unterschiedliche Ansichten zur genauen Entstehung und Verbreitung.

Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Februar als Gedenktag des heiligen Valentin zu begehen, der in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüppelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Februar soll das Datum seiner Hinrichtung gewesen sein.

Der in England und Frankreich verbreitete konventionelle Glaube sagt, dass der Beginn der Paarungszeit der Vögel genau am 14. Februar, in der Mitte des zweiten Monats im Jahr ist. Im "Parlament der Vögel" ("Parliament of Foules") des Dichters Chaucer ist zu lesen: "For this was sent on Seynt Valentyne's day, whan every foul cometh ther to choose his mate", der damit wohl die erwachenden Frühlingsgefühle beschrieb.

Ebenso weit verbreitet ist das Fest für die römische Göttin Juno (griechisch: Hera), Schützerin von Ehe und Familie. Angeblich sorgte Sie als Ratgeberin der Frauen durch ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl. Ihr zu Ehren wurden am 14. Februar Blumenopfer erbracht, später entsprechend den Frauen Blumen geschenkt.

Überlieferungen berichten von einem altindischen Fest, welches dem Gott der Ehe gewidmet war. Der orientalische Brauch, am 14. Februar seiner Angebeteten Liebesschwüre zu senden, deutet auf gemeinsame Wurzeln bei der Entstehung des Valentinstag hin.

Die Kirche feierte seit Anfang des 5. Jahrhunderts an diesem Tag das Fest zur Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess). Laut mosaischem Gesetz musste ein Neugeborener nach vierzig Tagen in den Tempel gebracht werden. Da Weihnachten damals am 6. Januar gefeiert wurde, fiel somit der 40. Tag nach der Geburt auf den 14. Februar. Nach der Kalenderreform war dieser Tag ein "leerer Tag", was anscheinend zur Wiederbelebung der heidnisch-römischen Bräuche führte und den Valentinstag zu einem Volksfest machte. Die Übertragung des Blumenbrauchtums auf den heiligen Valentin fand in der Bevölkerung statt, wobei ein direkter Bezug des Blumen- und Verlöbnisbrauchtums zu Valentin von Terni bis heute nicht nachgewiesen werden konnte.

Die im Spätmittelalter entstandene Bezeichnung Vielliebchentag gibt den Sinn des Valentinstag nicht nur sinnvoller wieder, sondern löst auch die historisch nicht nachweisbare Verbindung zum heiligen Valentin.

Eine alter Volksglaube besagt, ein Mädchen werde den Mann heiraten, den es am Valentinstag als erstes erblickt. Heiratswillige Männer überbringen deshalb am frühen Morgen der Angebeteten einen Blumenstrauss.

Heutzutage wurde der Brauch etwas verändert: Nun schenken sich Frauen und Männer gegenseitig Valentinstag Geschenke und zeigen sich so, wie sehr Sie sich Lieben.



Quellen / Literaturhinweise:
http://www.helmut-zenz.de/valentin.html
http://www.religioeses-brauchtum.de/fruehjahr/valentinstag.html



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